Alois Melichar

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Melichar, Alois
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1060
GNDGemeindsame Normdatei 116873167
Wikidata Q289999
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. April 1896
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 9. April 1976
SterbeortSterbeort München
BerufBeruf Komponist, Dirigent, Sänger, Musikschriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Melichar Alois, * 18. April 1896 Wien, † 9. April 1976 München, Komponist, Dirigent, Musikschriftsteller. Erhielt seine Ausbildung in München und (1917-1920) in Wien (bei Joseph Marx und Franz Schreker), wandte sich als Publizist und Dirigent gegen die „Neue Musik", hielt sich bis 1946 im Ausland auf und wurde dann beim Sender „Rot-Weiß-Rot" in Salzburg beschäftigt. Seine größten Erfolge erzielte er als Filmkomponist, doch wurden auch seine Wienerlieder bekannt (beispielsweise An der Donau der Wein blüht). Am 16. und 17. Februar 1949 dirigierte er im Großen Musikvereinssaal das Franz- Schmidt-Gedächtniskonzert der Wiener Symphoniker.

Literatur

  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 2: L-Z. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1967
  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970. Register
  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (Wiener Stadt- und Landesarchiv), Folge 12