Alois Pernerstorfer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pernerstorfer, Alois
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammersänger
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6949
GNDGemeindsame Normdatei 124951309
Wikidata Q4734247
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Juni 1912
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 12. Mai 1978
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Opernsänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 16.04.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 8., Strozzigasse 38 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 21. März 1977)


Pernerstorfer Alois, * 3. Juni 1912 Wien, † 12. Mai 1978 Wien 8, Strozzigasse 38, Opernsänger, Gattin Henny Herze, Sopranistin. Studierte 1933-1936 an der Staatsakademie für Musik (unter anderem bei Josef Krips) und ab 1936 in Graz, wo er 1936 am Stadttheater debütierte (Biterolf in „Tannhäuser"). 1939-1945 wirkte Pernerstorfer als Erster Bassist an der Volksoper, 1945-1947 an der Staatsoper, 1947/1948 am Züricher Stadttheater, 1948-1950 wieder in Wien und 1951/1952 an der Metropolitan Opera New York; 1953 wurde Pernerstorfer ständiges Mitglied der Wiener Staatsoper. Zu seinen zahlreichen Hauptrollen gehörten Alberich, Figaro, Klingsor, König Heinrich und Philipp II. Großes Goldenes Ehrenzeichen (1977).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Karl J. Kutsch / Leo Riemens: Unvergessliche Stimmen. Sängerlexikon. Bern: Francke 1975
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 7–8 (1978), S. 411
  • Rathaus-Korrespondenz, 05.06.1972, 02.06.1977