Andreas P. Pittler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pittler, Andreas P.
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35661
GNDGemeindsame Normdatei 121026973
Wikidata Q85878
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. November 1964
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Autor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2004)
  • Berufstitel Professor (Verleihung: 2016)


Andreas P. Pittler, 21. November 1964 Wien, Autor.

Biographie

Pittler studierte in Wien Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft und wandte sich früh dem Journalismus zu. Zudem veröffentlichte er ab 1985 mehrere Sachbücher, unter denen Biographien über Bruno Kreisky, Samuel Beckett und die Komikertruppe Monty Python herausragen. Außerdem schrieb er über die Geschichte von Malta, Zypern und die Tschechische Republik. Einen Namen machte sich Pittler überdies als Kritiker, vor allem im Rahmen einer wöchentlichen Kolumne in der Wiener Zeitung. Mit Helena Verdel verfasste er weiters eine satirische Geschichte Österreichs und gab einen Reiseführer über Europas Kurbäder heraus.

Seit 1990 wandte sich Pittler mehr und mehr der Belletristik zu und publizierte in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien. Im Jahr 2000 erschien sein erster Roman, dem bislang elf weitere folgten.

Pittlers Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt, so ins Englische, Französische, Katalanische, Slowenische und Serbokroatische.

Im Februar 2012 wurde sein Roman "Tinnef" für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Im Januar 2015 wurde Pittler in der Kurzgeschichtensparte für den "Homer"-Literaturpreis nominiert und mit dem "Homer" in Bronze ausgezeichnet. 2016 wurde sein Roman "Goodbye" für den Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien nominiert.

Weblinks