Andreas von Meiller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Meiller, Andreas von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur., Dr. phil. h.c.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29278
GNDGemeindsame Normdatei 13693076X
Wikidata Q22570055
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Dezember 1812
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 30. Juni 1871
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Historiker, Archivar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Freyung 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Meiller Andreas von, * 22. Dezember 1812 Wien, † 30. Juni 1871 Wien 1, Freyung 1, Historiker, Archivar. Studierte an der Universität Wien Jus (Dr. jur. 1837), trat 1841 ins Staatsarchiv ein (1860 erster Archivar) und war ab 1851 Mitglied der Prüfungskommission für Archivare. Sein Hauptinteresse galt dem archivalischen Urkundenbestand; er fasste das habsburgisch-lothringische Familienarchiv zusammen, widmete sich der Ausbildung von Archivaren und gab den Codex diplomaticus Austriae inferioris heraus. Dr. phil. h. c. Universität Wien (1865). Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1851). Meillergasse.


Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Ludwig Bittner [Hg.]: Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs aufgebaut auf der Geschichte des Archivs und seiner Bestände. Wien: Holzhausen 1936-1940, S. 88 ff.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 22. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1872
  • Blätter für Landeskunde von Niederösterreich, Neue Folge 6 (1872), S. 95 ff.