Anna Kallina

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kallina, Anna
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24974
GNDGemeindsame Normdatei 116032413
Wikidata Q561100
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. März 1874
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 4. Jänner 1948
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspielerin, Ehrenmitglieder des Burgtheaters
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bürgerin der Stadt Wien (Verleihung: 19. Oktober 1928)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1929)
  • Hofschauspielerin (Verleihung: 1896)
  • Ehrenmitglied des Burgtheaters (Verleihung: 1926)
  • Professor (Verleihung: 1934)

Anna Kallina, * 31. März 1874 Wien, † 4. Jänner 1948 Wien, Schauspielerin.

Biografie

Anna Kallina trat bereits 1879 in Kinderrollen auf und wurde 1888 offiziell Mitglied des Burgtheaters Nach Übergangsrollen (Pagen in "Kaufmann von Venedig" und "Romeo und Julia", Zigeunerjunge in "Götz" und andere) spielte sie 1892 in der "Ahnfrau" die erste Erwachsenenrolle (Berta). Im Lauf ihrer über 50-jährigen Zugehörigkeit zum Burgtheater spielte sie in fast allen großen Produktionen des Hauses klassische und moderne Rollen. Ab 1906 war sie mit dem Rechtsanwalt Egon Witrofsky verheiratet.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • O. G. Flüggen: Biographisches Bühnenlexikon der deutschen Theater. 1892
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 83
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Sylvia Mattl-Wurm: Wiener Künstlerwohnungen 1830 - 1930 ; 1. November 1990 bis 20. Jänner 1991 , Wien: Eigenverl. d. Museen d. Stadt Wien 1990, S. 133 (Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 138)
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-1957
  • Das interessante Blatt, Nummer 15 (1911), S. 22
  • Rathaus-Korrespondenz, 27. 03.1974