Antoine Villars

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Villars, Antoine
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Villar, Anton
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5347
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1736
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 26. Mai 1790
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Koch
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Kochbücher
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Graben 7 (Sterbeadresse)
  • 1., Habsburgergasse 2 (Sterbeadresse)
  • 1., Graben 16
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Villars Antoine, * 1736, † 26. Mai 1790 Stadt 1174 (1, Graben 7, Habsburgergasse 2; Eintragung im Totenbeschauprotokoll als Anton Villar), Koch, Gattin Therese († 23. März 1795).

Der ehemals gräflich Harrachsche Koch betrieb im Haus Graben 16 (überwiegend im ersten Stock) ab 1774 ein Speisehaus. Er hinterließ neben Pferden und Wagen auch ein "Trakteur-Häusl" am Judenplatz. Als sein Sohn Johann († 1. Februar 1815 Landstraße 66) das Lokal übernahm, gab er ihm das Schild "Gasthof aller Biedermänner", über das sich Gräffer sehr lobend äußerte, weil das achtgängige Menü samt Wein nur 30 Kronen kostete; hier wohnten während ihres Wiener Aufenthalts Nelson und Lady Hamilton. Johann Villars besaß auch die Praterhütte Nummer 9 "Zur schönen Schäferin".

Literatur

Hans Pemmer: Der Graben und seine Bewohner. In: Jahrbuch des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 14 (1956), S. 123