Anton Battig

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Battig, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4317
GNDGemeindsame Normdatei 1137226498
Wikidata Q588144
GeburtsdatumDatum der Geburt 1832
GeburtsortOrt der Geburt Görz (Gorizia, Italien)
SterbedatumSterbedatum 31. Oktober 1896
SterbeortSterbeort Görz (Gorizia, Italien)
BerufBeruf Brückenbautechniker, Ingenieur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Battig, * 1832 Görz (Gorizia, Italien), † 31. Oktober 1896 ebenda, Brückenbautechniker, Oberingenieur der Staatseisenbahngesellschaft. Battig projektierte 1870 (gemeinsam mit seinem Freund August Köstlin) die Staatseisenbahnbrücke über den Donaukanal, 1870-1872 (ebenfalls mit Köstlin) im Zuge der Johannesgasse die Tegetthoffbrücke über den Wienfluss (von der 1898 nach der Wienflussregulierung Teile beim Bau der Kleinen Ungarbrücke Verwendung fanden) und 1884 (gemeinsam mit F. Podhajsky) die Bogenbrücke der Verbindungsbahn über den Donaukanal. Battig und Köstlin beteiligten sich auch an anderen Ausschreibungen, erhielten jedoch keine weiteren Aufträge. Battig erfand den dreiteiligen Langschwellenoberbau (Erster Preis der deutschen Eisenbahnverwaltungen). Siehe auch Battiggasse.

Literatur

  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 1. Wien: Gerlach & Wiedling 1905, S. 285, 298, 306
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1972, S. 589
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11. Wiesbaden: Steiner 1979, S. 271, 293, 295, 298
  • Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur-und Architektenvereins 48 (1896), S. 616