Anton Baudrexel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Baudrexel, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4408
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. August 1842
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 31. Jänner 1905
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Oberlehrer, Gemeinderat
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 3., Strohgasse 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Baudrexel, * 4. August 1842 Wien, † 31. Jänner 1905 Wien 3, Strohgasse 7 (Zentralfriedhof), Oberlehrer, Gemeinderat. Wollte wegen seines Zeichentalents zunächst Bildhauer werden, wurde dann jedoch (weil Vollwaise geworden) Lehrer. Baudrexel fühlte sich schon frühzeitig durch die antisemitische Bewegung angezogen und wurde am 13. April 1889 gleichzeitig mit dem Deutschnationalen Cornelius Vetter in den Gemeinderat gewählt (bis 1891). Er schloß sich der antisemitischen Opposition an, gehörte unter anderem der Pädagogiums-Aufsichts-Kommission an und bemühte sich um die Gründung einer städtischen Sparkasse (Antrag im Plenum von 27. Dezember 1889). Am 9. Jänner 1891 erneuerte er seine Interpellation, die bestehenden Kommunalsparkassen in ein zentrales Institut zusammenzufassen, drang jedoch nicht durch.

Literatur

  • Martha Steffal: Die Tätigkeit des Wiener Gemeinderates von 1889-1892. Diss. Univ. Wien. Wien 1974, S. 110
  • Volkszeitung, 05.08.1942, S. 4