Anton Baumann der Jüngere

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Baumann der Jüngere, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4850
GNDGemeindsame Normdatei 1033930571
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Juli 1890
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. Februar 1941
SterbeortSterbeort Attersee
BerufBeruf Opernsänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Baumann der Jüngere, * 30. Juli 1890 Wien, † 7. Februar 1941 Attersee, Opernsänger, Sohn des Bezirksvorstehers Anton Baumann dem Älteren, Gattin Emmy Hnatay, Koloratursopranistin. Nach kurzer Tätigkeit bei der Gemeinde Wien nahm Baumann Gesangsunterricht und erhielt ein Engagement in der Volksoper. Gemeinsam mit seiner Frau verbrachten sie den Sommer meist auf Stagione in Baden. 1925 ging Baumann an die Städtische Oper Berlin (1934 Reichskammersänger). Als er 1937 einen Schlaganfall erlitt, mußte er das Singen aufgeben und widmete sich Textbearbeitungen. 1938 wurde er mit der Leitung der Wiener Volksoper betraut, der er zahlreiche junge Talente zuführte (Georg Oeggl, Alois Pernerstorfer, Ljuba Welitsch, Gertrude Grob, Emmy Funk und andere).

Quellen

Literatur

  • Eva Baumann: Opernsänger Anton Baumann. In: Wiener Geschichtsblätter 45 (1990), S. 184