Anton Bleichsteiner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bleichsteiner, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12918
GNDGemeindsame Normdatei 128288191
Wikidata Q55676580
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Jänner 1879
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 19. Jänner 1963
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 22.02.2023 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 3., Kundmanngasse 12 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Bleichsteiner, * 21. Jänner 1879 Graz, † 19. Jänner 1963 Wien 3, Kundmanngasse 12, Maler, Sohn des Universitätsprofessors Dr. Anton Bleichsteiner. Studierte in München und Graz Medizin (Dr. med. 1903; Zahnarzt), besuchte gleichzeitig aber auch die Akademie der bildenden Künste in München und Dresden. 1909 trat Bleichsteiner als Fregattenarzt in die Kriegsmarine ein, die er als Marinestabsarzt verließ. Nach 1918 war Bleichsteiner drei Jahre lang auf der Kieferstation der Klinik Eiselsberg in Wien tätig, dann als Zahnarzt. Ab 1907 stellte er eigene Werke aus (1920 in der Secession, 1921 im Künstlerhaus); 1910-1930 Mitglied des Hagenbunds und der Steiermärkischen Kunstgenossenschaft.


Quellen

Meldezettel von Anton Bleichsteiner (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Der Hagenbund. 40. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Karlsplatz, 18. September bis 30. November 1975. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1975 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 40), S. 29