Anton Faber

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Faber, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Faber, Toni
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag. theol.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  37657
GNDGemeindsame Normdatei 1104761017
Wikidata Q589219
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. März 1962
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Theologe, Priester
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.06.2024 durch WIEN1.lanm09was


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 6. Juli 2007)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 14. November 2023, Übernahme: 27. Mai 2024)


Anton ("Toni") Faber, * 18. März 1962 Wien, Theologe, Priester.

Biografie

Anton Faber wuchs in Wien-Rodaun mit drei Geschwistern auf. In seiner Jugend arbeitete er neben seiner Ausbildung auch als Skilehrer. Eine lebensbedrohende Krankheit wurde für ihn zu einem Berufungserlebnis. So studierte er nach der Matura 1980 katholische Theologie und trat ins Priesterseminar ein. Nach seiner Priesterweihe 1988 wirkte er als Kaplan am Dom von Wiener Neustadt, ehe er 1989 Studienpräfekt im Erzbischöflichen Priesterseminar und Zeremoniär von Erzbischof Hans Hermann Groër wurde.

1992 als Domkurat nach St. Stephan berufen, fungierte er 1997/1998 als Moderator der Dompfarre und wurde schließlich 1999 zum Pfarrer von St. Stephan bestellt. Im November 2000 erfolgte seine Aufnahme in das Wiener Domkapitel, heute ein den Erzbischof beratendes Gremium. Darüber hinaus nimmt Faber verschiedene Funktionen im Rahmen der Erzdiözese Wien wahr, unter anderem als Mitglied des Priester- und des Wirtschaftsrates. Überdies ist er Dechant des Stadtdekanats 1.

Einer größeren Öffentlichkeit bekannt ist Faber als "Society-Priester" sowie als regelmäßiger Kolumnist der Tageszeitung "Kurier". Der Pfarrer tritt aber auch als Förderer der zeitgenössischen Kunst in Erscheinung. Seit 2012 lädt er Kunstschaffende ein, das Fastentuch für den Hochaltar zu gestalten. Mit seiner Bereitschaft, homosexuelle Paare zu segnen, stellte er sich 2021 gegen die vatikanische Lehrmeinung.

Literatur

Weblinks