Anton Ferdinand Schaller

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schaller, Anton Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3455
GNDGemeindsame Normdatei 138117934
Wikidata Q24695418
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. März 1773
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. September 1844
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 8., Wickenburggasse 15 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Ferdinand Schaller, * 6. März 1773 Wien, † 26. September 1844 Alservorstadt 20 (8, Wickenburggasse 15), Maler, Bruder des Johann Nepomuk Schaller. Wurde nach Besuch der Akademie der bildenden Künste (ab 1789) 1786 Blaumaler und 1801-1807 Erster Figurenmaler an der Wiener Porzellanmanufaktur; 1818 musste er wegen eines Nervenleidens seine Tätigkeit unterbrechen (ab 1819 Korrektor an der Maler- und Bildhauerschule der Akademie), nahm sie aber 1826 wieder auf und lehrte ab 1831 als Professor auch Anatomie an der Akademie. Als Historienmaler folgte er dem Vorbild Fügers. Sein Sohn Eduard Schaller (* 1802 Wien, † 2. Februar 1848 Wien 8, Josefstädter Straße 2, Lenaugasse 2) war Maler, Zeichner und Lithograph, sein Sohn Ludwig (* 13. Oktober 1804 Wien, † 29. April 1865 München) Bildhauer (in Wien "Maria in der Glorie" am Hochaltar der Neumargaretner Pfarrkirche).

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 (auch Eduard Schaller und Ludwig Schaller)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 460 f.
  • Walter Wagner: Geschichte der Akademie der bildenden Künste in Wien. Wien: Rosenbaum 1967 (Veröffentlichungen der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Neue Folge 1), Reg.
  • Wilhelm Mrazck [Berab.]: Wiener Porzellan. 1718-1864. [Ausstellung, Österreich. Museum für Angewandte Kunst, Wien] [Ausstellungskatalog]. Wien: Österreich. Museum f. Angewandte Kunst / Wien: Österreichischer Bundesverl. [in Komm.] [1970] (Österreichisches Museum für Angewandte Kunst Wien: Katalog, Neue Folge 3), S. 47