Anton Gatscha

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gatscha, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9990
GNDGemeindsame Normdatei 13460976X
Wikidata Q59601616
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. März 1883
GeburtsortOrt der Geburt Langendorf, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 6. Oktober 1922
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 9., Alser Straße 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gatscha Anton, * 21. März 1883 Langendorf, Böhmen, † 6. Oktober 1922 Wien 9, Alser Straße 4 (Allgemeines Krankenhaus; Zentralfriedhof), Komponist. Studierte moderne Philologie an der Universität Wien (Dr. phil. 1905) und besuchte daneben Vorlesungen am Musikhistorischen Seminar (Schüler von Eugen Thomas [Chorgesang] und Robert Fuchs [Kompositionslehre]) und absolvierte die Musikakademie (1910). Danach lehrte er an der Urania Musiktheorie, war Dirigent bei verschiedenen Chorvereinigungen und komponierte zahlreiche Chorwerke (unter anderem die Kantate „Der Weltfrieden", Text von Dr. Karl Renner, Uraufführung 1946).

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 27 (1972), S. 679