Anton Kankovsky

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kankovsky, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  58185
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Mai 1884
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. September 1947
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Generalsekretär der ÖBB, Politiker, Mitglied der Wiener Bürgerschaft
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Vaterländische Front
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Kankovsky, * 19. Mai 1884 Wien, ✝︎ 7. September 1947 Wien, Politiker.

Biografie

Anton Kankovsky wurde als Sohn eines Schuhmachermeisters in Wien geboren und absolvierte das Studium an der Universität Wien. Er arbeitete als Generalsekretär der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und ab 1936 als Direktor der Unfallversicherungs-Anstalt österreichischer Eisenbahnen.
Von 1934 bis 1938 war Kankovsky als Vertreter des Berufsstandes "Handel (einschließlich Verkehr) – Angestellte und Arbeiter" Rat der Stadt Wien.
1938 wurde er inhaftiert und kam in die Konzentrationslager Dachau und Flossenbürg.

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien: Lit-Verlag 2010, S. 785
  • Das Neue Wien und seine Bürgerschaft. Eine Darstellung des ständischen Aufbaues der Stadt Wien. Almanach für die bundesunmittelbare Stadt Wien. Wien: Beck 1935, S. 106

Weblinks