Anton Matthias Grassi

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Grassi, Anton Matthias
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27266
GNDGemeindsame Normdatei 136117767
Wikidata Q589804
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Juni 1755
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 31. Dezember 1807
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer, Keramiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Währinger Friedhof
Grabstelle
  • 9., Porzellangasse 51 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Grassi Anton Matthias, * 26. Juni 1755 Wien, † 31. Dezember 1807 Roßau 137 (Fabriksgebäude der k. k. Porzellanfabrik [9, Porzellangasse 51]; Währinger Friedhof), Bildhauer.

Trat 1767 in die Bildhauerklasse der Akademie der Wissenschaften ein und soll 1768-1774 Schüler von F. X. Messerschmidt gewesen sein. Für Wilhelm Beyer bossierte er Statuen für das Schönbrunner Gartenparterre und kam durch dessen Vermittlung 1778 als Modelleur zur Porzellanmanufaktur (ab 1784 Modellmeister). Er erwarb sich Verdienste um die Porzellanerzeugung, wobei er eine besondere Vorliebe für Biskuitporzellan entwickelte; Stilist, wandte er sich einem strengeren Klassizismus zu. Mitglied der Freimaurerloge "Zur Beständigkeit". Grassigasse.

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Elfriede Baum: Österreichisches Barockmuseum im Unteren Belvedere. Wien [u.a.]: Herold 1980 (Österreichische Galerie Wien: Kataloge, 2,1), S. 207
  • Wiener Geschichtsblätter. Band 18. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1963, S. 225
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 28.12.1957