Anton Petter
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Daten zur Person
Anton Petter, * 12. April 1781 Mariahilf, † 14. Mai 1858 Mariahilf, Maler.
Biografie
Besuchte ab 1792 die Akademie der bildenden Künste, kopierte alte Meister und zeichnete nach Kupferstichen. 1808 hielt er sich in Rom auf, 1814 wurde er Mitglied der Akademie und war ab 1820 an dieser Lehrer und Korrektor (1822 Professor für Historienmalerei, 1829-1850 Direktor der Mal- und Bildhauerschule). Seine Sujets entstammten anfangs der griechischen Mythologie, dann der österreichischen Geschichte und katholischen Religion. Er beeinflusste seinen Freund Carl Russ.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 143
- Gerbert Frodl: Wiener Malerei der Biedermeierzeit. Rosenheim: A. Förg 1987 (Rosenheimer Raritäten), S. 255
- Wilhelm Mrazek / Waltraud Neuwirth: Wiener Porzellan 1718-1864. Wien: Österr. Bundesverl. 1970, Register
- Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich 37 (1966), Nummer 1/3, S. 20 f.
- Epi Schlüsselberger: 150 Jahre Wiener Kongreß: Ausstellung in den Schauräumen der Wiener Hofburg (Kaiserappartements). 1. Juni bis 15. Oktober 1965. Wien: Rosenbaum 1965, S. 358 f.
- Sylvia Mattl-Wurm [Red.]: Interieurs. Wiener Künstlerwohnungen 1830-1930. Wien: Eigenverlag 1990 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 138), S. 151 (Künstlerwohnung)
- Rathaus-Korrespondenz, 06.04.1981
Anton Petter im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.