Anton Ronacher

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ronacher, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27908
GNDGemeindsame Normdatei 13923022X
Wikidata Q593502
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Jänner 1841
GeburtsortOrt der Geburt Dellach
SterbedatumSterbedatum 24. Juni 1892
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Theaterunternehmer, Vergnügungsunternehmer, Gastwirt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  27. Juni 1892
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 43E, Reihe 1, Nummer 26
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ronacher Anton, * 17. Jänner 1841 Dellach im Gailtal, Kärnten, † 24. Juni 1892 Wien (Zentralfriedhof, Gr. 43E/1/26), Theater- und Vergnügungsunternehmer. Er kaufte und verkaufte in verschiedenen Teilen der Monarchie Hotels, Restaurants und Cafes (in Wien das Cafe Alhambra) und eröffnete 1877 im Dritten Kaffeehaus (2, Prater) ein Sommertheater für Possen, Operetten und Varietevorstellungen. 1887 erwarb er die Ruine des Stadttheaters und eröffnete 1888 das Varietetheater Ronacher, geriet jedoch 1889 in eine finanzielle Krise, die durch ein englisches Konsortium aufgefangen wurde, doch musste Ronacher 1890 die Leitung zurücklegen und ging nach Berlin.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Literaturverzeichnis)
  • Gerhard Eberstaller: Ronacher. Ein Theater in seiner Zeit. Wien: Jugend & Volk 1993, Register
  • Gerhard Eberstaller: Zirkus und Varieté in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974, S. 57 ff.
  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien, München: Jugend & Volk 1974 (Wiener Heimatkunde), Register