Anton Schell

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schell, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel o. Prof., Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7027
GNDGemeindsame Normdatei 140480013
Wikidata Q23019120
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. November 1835
GeburtsortOrt der Geburt Baden bei Wien, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 9. Februar 1909
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Geodät
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Baden bei Wien
Grabstelle
  • 4., Wiedner Hauptstraße 59 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Schell, * 17. November 1835 Baden bei Wien, Niederösterreich, † 9. Februar 1909 Wien 4, Wiedner Hauptstraße 59 (Friedhof Baden bei Wien), Geodät. Studierte 1853-1859 am Polytechnischen Institut (Dr. phil. 1869 Universität Göttingen), war ab 1859 Assistent an der Lehrkanzel für Praktische Geometrie am Polytechnikum und wurde 1864 Professor für Geodäsie, sphärische Astronomie und Darstellende Geometrie in Riga beziehungsweise 1873 Professor der Geodäsie und sphärischen Astronomie an der Technischen Militärakademie und 1885 ordentlicher Professor für Praktische Geometrie an der Technischen Hochschule Wien. Er setzte sich erfolgreich für die Aufnahme der Photogrammetrie als Lehrgegenstand ein; aufgrund seiner Bemühungen begann 1898 die photogrammetrische Aufnahme von Baudenkmälern.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2. Wien: Daberkow 1892
  • Geschichte der Fotografie in Österreich. [Wien, Museum des 20. Jahrhunderts / Innsbruck, Landesmuseum Ferdinandeum]. Hg. von Otto Hochreiter. Band 2. Bad Ischl: Verein zur Erarbeitung der "Geschichte der Fotografie in Österreich" 1983
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werk- und Literaturverzeichnis)
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 3. Leipzig: Barth 1866
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 5. Leipzig: Barth 1868
  • Österreichische Zeitschrift für Vermessungswesen 7 (1909), S. 97 ff.
  • Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik 24 (1910), S. 653 f.