Anton Todesko

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Todesko, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. h. c.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24748
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Mai 1903
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 2. April 1994
SterbeortSterbeort Seattle
BerufBeruf Bauingenieur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Todesko Anton * 25. Mai 1903 Wien, † 2. April 1994 Seattle, USA, Bauingenieur, Gattin (1938) Sally Murray. Studierte an der Technischen Hochschule Wien (bei Rudolf Sauger und Friedrich Hartmann), wobei er sich besonders für den Eisenbahnbau interessierte (1926 Bauingenieur). 1927 ging er für zweieinhalb Jahre nach Illinois (USA), wurde danach bis 1930 Assistent von Ernst Melan (Stahlbau) und erwarb 1930 das Ingenieursdiplom an der Technischen Hochschule Berlin. 1930-1932 befasste er sich mit der Schalenbetonbauweise (Patent Zeiss-Dywidag) und ging 1932 im Auftrag dieser Firma nach Chicago, Washington und Los Angeles. Todesko blieb in den USA, wo er rasch Karriere machte (so war er unter anderem auch maßgeblich am Bau des 1966 fertiggestellten größten Gebäudes der Welt beteiligt [Vehicle Assembly Building im Kennedy Space Center]). Dr. h. c. Universität Wien (1978).

Literatur

  • Matthias Boeckl [Hg.]: Visionäre & Vertriebene. Österreichische Spuren in der modernen amerikanischen Architektur. Berlin: Ernst 1995