Anton von Beck

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Beck, Anton von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur., Ritter
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5066
GNDGemeindsame Normdatei 116100613
Wikidata Q18042474
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Jänner 1812
GeburtsortOrt der Geburt Butsch (Budex, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 19. August 1895
SterbeortSterbeort Plevna bei Cilli (Celje, Slowenien)
BerufBeruf Verwaltungsjurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.11.2022 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Ritter von Beck, * 6. Jänner 1812 Butsch (Budec, Tschechische Republik), † 19. August 1895 Plevna bei Cilli (Celje, Slowenien), Verwaltungsjurist, Vater von Max Wladimir Freiherr von Beck. Studierte an der Wiener Universität (Dr. jur.), war dann Hofmeister bei Fürst Schwarzenberg; schrieb für tschechische Zeitschriften und war nach 1848 Redakteur der böhmischen Ausgabe des Reichsgesetzblatts (RGBl), 1848/1849 Mitglied des Österreichischen konstituierenden Reichstags und 1860 Direktor der „Wiener Zeitung"; 1866-1892 war Beck Direktor der Hof- und Staatsdruckerei (in dieser Zeit wurden die ersten Rotationsmaschinen aufgestellt und größere xylographischen Ateliers errichtet; Kupferstichen und Mehrfarbenlichtdrucken wurde besondere Aufmerksamkeit geschenkt). Unter Beck wurde das neue Gebäude der Staatsdruckerei (3, Rennweg 16) errichtet, außerdem war er der Gründer des Pensions- und Unterstützungsvereins und des fachmännischen Klubs der Beamten. Hofrat (1867), Ritterkreuz Leopold-Orden (1877), Mitglied des Herrenhauses (1885) und der Böhmischen Akademie der Wissenschaften.

Quelle

Literatur

  • Franz Stamprech: 175 Jahre Österreichische Staatsdruckerei. Entwicklung und Geschichte der Österreichischen Staatsdruckerei. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1979, Register
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Band 7. Wien: 1958 ff., S. 119 f.