Antonio Brioschi

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Brioschi, Antonio
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7551
GNDGemeindsame Normdatei 139326766
Wikidata Q588445
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. November 1855
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 31. August 1920
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Dekorationsmaler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Österreichische Nationalbibliothek
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Antonio Brioschi, * 30. November 1855 Wien, † 31. August 1920 Wien (Zentralfriedhof), Hoftheatermaler, Dekorationsmaler.

Schüler seines Vaters Carlo Brioschi und der Kunstgewerbeschule (unter Josef Storck), wurde (nach Arbeit in Teplitz 1882/1883 und Hannover 1883-1885) am 1. Juni 1885 als Nachfolger seines Vaters Mitarbeiter der Hofoper, für die er sämtliche Opern und Ballette ausstattete; Brioschi erwarb sich große Verdienste um die Ausstattung der Hofoper (Eiserner Vorhang).

Ihm und seinem Vater gebührt das Verdienst, den Ruf der Wiener Dekorationsmalerei begründet zu haben. Bühnenbildentwürfe in der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek.

Literatur

  • Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788-1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1972
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 43
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register
  • Neue Freie Presse, 01.09.1920
  • Amtsblatt der Stadt, 07.12.1955