Armaturen- und Maschinenfabrik-Actiengesellschaft vormals J.A. Hilpert
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zur Organisation
Die Nürnberger Gesellschaft eröffnete im Jahr 1896 einen Filialbetrieb in Wien. Zu diesem Zweck wurde die k.k. priv. Maschinenfabrik von S. Kelsen und die Eisengießerei C. Collmann’s Nachfolger Math. Köpf erworben. Die Wiener Filiale übernahm alle Aufträge für Österreich-Ungarn. Im Jahr 1898 waren zwei Dampfmaschinen mit zusammen 210 PS in den Wiener Fabriken im Betrieb. Produziert wurden Armaturen für Wasserleitungen, Straßen- und Hausentwässerungsartikel, Hydranten und Zubehör, Gasleitungsarmaturen, Dampfpumpen, Armaturen für Dampfkessel, Hähne, Ventile, Badewannen- und Waschtischarmaturen, WC-Anlagen.
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Handelsgericht, A42/1 - Ges - Registerakten: Firmenakt, Ges 45/153, Armaturen- und Maschinenfabriks Aktiengesellschaft vormals J. A. Hilpert in Nürnberg
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Handelsgericht, A42/2. Statut: Firmenstatut 638, Armaturen- und Maschinenfabriks Aktiengesellschaft vormals J. A. Hilpert in Nürnberg
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Handelsgericht, B75/45: Handelsregister Ges 45/153, Armaturen und Maschinenfabrik Actien-Gesellschaft vormals J. A. Hilpert. Die Repraesentanz für Oesterreich
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Handelsgericht, B77/9: Handelsregister B 9/143, Vereinigte Aramaturen- und Maschinenfabriken-Aktiengesellschaft vorm. Hilpert-Bopp & Reuther; "Vamag" Vereinigte Amaturen- und Maschinenfabriken Aktien-Gesellschaft österreichische Hilpert-Reutherwerke; "Vamag" Vereinigte Amaturen- und Maschinenfabriken Aktien-Gesellschaft österreichische Hilpert-Reutherwerke in Liquidation
Literatur
- Die Gross-Industrie Oesterreichs. Festgabe zum glorreichen fünfzigjährigen Regierungs-Jubiläum seiner Majestät des Kaisers Franz Josef I. dargebracht von den Industriellen Oesterreichs 1898, Bd. 3, Wien: Leopold Weiss 1898, S. 36-39.