Armin Brunner
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zur Person
Armin Brunner, * 1. August 1864 Mißlitz, Bezirk Mährisch-Kromau (Miroslav, Tschechische Republik), † 8. November 1929 Wien 19, Krankenhaus der Wiener Kaufmannschaft (zuletzt wohnhaft 8, Alser Straße 7; Krematorium), Journalist, Schriftsteller.
Schrieb Erzählungen, Romane, Jugendbücher und Operettenlibretti, war Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitschriften sowie 1893-1902 Redakteur des „Wiener Journals" und dann bis 1928 Redakteur bei der „Neuen Freien Presse".
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Totenbeschreibamt, A1.26671/1929: Totenbeschaubefund, Grabanweisung: Brunner Armin
- Meldezettel von Armin Brunner (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (falsches Geburtsjahr)
- Friedrich Jaksch: Lexikon sudetendeutscher Schriftsteller und ihrer Werke für die Jahre 1900 - 1929. Reichenberg: Stiepel 1929
- Hugo Gold [Hg.]: Die Juden und Judengemeinden Mährens in Vergangenheit und Gegenwart. Ein Sammelwerk. Brünn: Jüdischer Buch- und Kunstverlag 1929, S. 396