Arthur Oelwein (Techniker)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Oelwein, Arthur
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ing., Univ.-Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24361
GNDGemeindsame Normdatei 1024717704
Wikidata Q98907998
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. April 1837
GeburtsortOrt der Geburt Karlshütte, Österreichisch-Schlesien
SterbedatumSterbedatum 19. März 1917
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Techniker, Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 23.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  22. März 1917
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 27, Nummer 1
  • 9., Liechtensteinstraße 91 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oelwein Arthur, * 2. April 1837 Karlshütte, Österreichisch-Schlesien (Leskovec, Tschechische Republik), † 19. März 1917 Wien, Techniker.

Biografie

Studierte an der Technischen Hochschule Wien und arbeitete zunächst in Mähren. 1871 wurde ihm von der Anglo-österreichischen Bank die Trassierung und Projektierung für einen Donau-Oder-Kanal übertragen. 1876 trat er in die Dienste der Kaiserin-Elisabeth-Bahn, 1887 habilitierte er sich an der Hochschule für Bodenkultur (Lehrtätigkeit bis 1909; tit. ao. Prof. 1890, tit. o. Prof. 1905) und war 1891-1895 stellvertretender Direktor für Bau- und Bahnerhaltung bei der k. k. Staatsbahndirektion in Wien sowie 1892-1903 Bauleiter der Wiener Stadtbahn (Wiental- und Donaukanallinie). Er übernahm Funktionen in einschlägigen Vereinigungen (darunter Vorstands-Stellvertreter im Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein 1891-1894) und legte wissenschaftliche Veröffentlichungen vor. Oelweingasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. († 20. März)
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1908-1914
  • 100 Jahre Hochschule für Bodenkultur in Wien. 1872-1972. Hg. vom Professorenkollegium der Hochschule für Bodenkultur in Wien. Band 1: 100-Jahr-Bericht. Wien: Eigenverlag 1972, Register
  • Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur-Vereines 69 (1917), S. 328