August Friedrich Oehlenhainz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Oehlenhainz, August Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24345
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Juni 1745
GeburtsortOrt der Geburt Endingen bei Balingen, Württemberg
SterbedatumSterbedatum 5. November 1804
SterbeortSterbeort Pfalzburg
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oehlenhainz August Friedrich, * 28. Juni 1745 Endingen bei Balingen, Württemberg, † 5. November 1804 Pfalzburg, Porträtmaler, Sohn des evangelischen Pfarrers Jakob Ludwig Oehlenhainz (1702-1754) und dessen zweiter Gattin (1734) Regine Rosine Majer (1700-1769), Witwe des evangelischen Pfarrers Wilhelm Jakob Deck. Kam 1766 nach Wien, wo er 1769 für sein Aufnahmestück an der Kupferstecherakademie den ersten Preis erhielt. Ab 1772 betätigte sich Oehlenhainz hauptsächlich als Porträtmaler und erhielt seine Aufträge aus Kreisen des Adels und des Bürgertums (wobei Freimaurer einen bedeutenden Anteil hatten); er war Mitglied der Loge „Zum heiligen Joseph". Wurde 1789 Mitglied der Akademie der bildenden Künste, beteiligte sich an deren Ausstellungen, hielt sich 1790-1795 in der Schweiz auf und unternahm ab 1801 zahlreiche Reisen (er starb auf der Rückreise von Paris).

Literatur

  • Leopold Oelenheinz: Friedrich Oelenhainz. Ein Bildnismaler des 18. Jahrhunderts. Sein Leben und seine Werke. Leipzig: Seemann 1907
  • Elfriede Baum: Österreichisches Barockmuseum im Unteren Belvedere. Wien [u.a.]: Herold 1980 (Österreichische Galerie Wien: Kataloge, 2,1), S. 460
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 92 f.
  • Walter Wagner: Geschichte der Akademie der bildenden Künste in Wien. Wien: Rosenbaum 1967 (Veröffentlichungen der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Neue Folge 1), S. 424
  • Wiener Diarium (Wiener Zeitung), 18.03.1769, 13.03.1771, 13.11.1790