August Ignaz Kutiak

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kutiak, August Ignaz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mr. pharm., Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26040
GNDGemeindsame Normdatei 1017756090
Wikidata Q60816579
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Oktober 1881
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 23. September 1923
SterbeortSterbeort Seeboden am Millstätter See, Kärnten
BerufBeruf Apotheker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 3., Erdbergstraße 6 (Wirkungsadresse)
  • 3., Kundmanngasse 29 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

August Ignaz Kutiak, * 25. Oktober 1881 Wien, † 23. September 1923 Seeboden am Millstätter See, Kärnten, Apotheker, Sohn des Franz August Kutiak († 17. Mai 1902). Studierte an der Universität Wien (Mr. pharm. 1905, Dr. phil. 1907), übernahm 1910 (nach Praktiken in verschiedenen Teilen der Monarchie und einem Studienaufenthalt in den USA) die väterliche Apotheke (Petrusapotheke; 3, Erdbergstraße 6, Kundmanngasse 29) und erhielt 1919 die Konzession für Arzneimittelherstellung. Die von ihm erreichte "Lex Kutiak" (1906) sicherte die Erbfolge in den Apotheken, sofern die Nachkommen erfolgreich ein Pharmaziestudium abgeschlossen hatten. Vorsitzender der pharmazeutischen Fachgruppe des Zentralverbands der Österreichischen chemischen und metallurgischen Industrie, Mitschöpfer der Österreichischen Spezialitätenordnung.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Pharmazeutische Post. Wien 1868 - 1938, 1923, S. 333, 341
  • Theodor Heinrich Mayer: Von einem Haus und einer Apotheke. Wien: Seidel 1940
  • Maria Czelechowski: Ein Haus erzählt von einer Familie und einer Apotheke. Eine Wiener Chronik. Wien: Arzneimittelfabrik Dr. Kutiak [ca.1961]

Weblinks