Aussätzige (Lazerusorden/Orienthandel)

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Aussätzige (Lazerusorden/Orienthandel).

In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde durch den Orienthandel die Lepra (Aussatz) eingeschleppt. Um die Verbreitung zu steuern, versuchte man die Kranken zu isolieren. Unter der Leitung des Lazerusordens wurde deswegen im Haus Nummer 511 E am Hohen Markt 8 ein Siechenhaus errichtet. Es trug vorerst den Namen St. Lazar und später wurde es nach, einer dort geweihten Kapelle, dem heiligen Markus (St. Marx) geweiht.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 461