Béla Viktor János Bartók

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bartók, Béla Viktor János
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3997
GNDGemeindsame Normdatei 118506900
Wikidata Q83326
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. März 1881
GeburtsortOrt der Geburt Nagyszentmiklós, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 26. September 1945
SterbeortSterbeort New York
BerufBeruf Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 18., Gersthofer Straße 55
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Béla Viktor János Bartók, * 25. März 1881 Nagyszentmiklós, Ungarn , † 26. September 1945 New York, Komponist. Er studierte an der Budapester Musikakademie Klavier und Komposition (1907-1934 dort Professor für Klavier); gefeierter Konzertpianist. Anläßlich eines Aufenthalts in Wien wohnte er 1905/1906 18, Gersthofer Straße 55 (Gedenktafel 1981, Stiftung der Volksrepublik Ungarn). 1940 emigrierte Bartók in die USA. Bartók gehört mit Zoltán Kodály zu den bedeutendsten ungarischen Komponisten und war einer der bedeutendsten Komponisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts; er hat der Neuen Musik durch Rückgriff auf rhythmische-melodische Folkloreelemente neue Möglichkeiten erschlossen. Zu seinen wichtigsten Werken gehören neben Klavierkonzerten und Orchesterwerken die Ballette „Der holzgeschnitzte Prinz" (1914-1916) und „Der wunderbare Mandarin" (1918/1919) sowie die Oper „Herzog Blaubarts Burg" (1911).

Literatur

  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 211