Böhmsches Stiftungshaus

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Eduard und Maria Böhm
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Samuel Oppenheimer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1597
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
  • 1., Bauernmarkt 1
  • 1., Freisingergasse 4

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Böhmsches Stiftungshaus (1., Bauernmarkt 1, Freisingergasse 4), ein in seinem Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammendes Wohnhaus, das um 1720 neu fassadiert wurde (Stiftungshaus des Wiener Bürgerspitalfonds). Die Stifter waren Eduard Böhm († 19. Juli 1870) und dessen Gattin Maria († 12. Juni 1891). In der Freisingergasse befindet sich am Haus ein Relief „Maria Verkündigung" (Ende 17. oder Anfang 18. Jahrhundert) mit Inschrift. Im Hof barocke Johannes-von-Nepomuk-Statue, die älteste Wiens (1694). Um 1700 fand vor diesem Haus, das von Samuel Oppenheimer bewohnt wurde, ein "Judentumult" statt.

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 47
  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 17