Ball bei Hof

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Ball bei Hof. Von den beiden Faschingsbällen, die vom kaiserlichen Hof während der Regierungszeit Franz Josephs I. veranstaltet wurden - dem Hofball zu Beginn und dem Ball bei Hof gegen Ende der Saison –, war der Ball bei Hof der exklusivere; zu ihm hatte nur die eigentliche Hofgesellschaft Zutritt (zum Hofball hingegen weitere Kreise, wie zum Beispiel das Diplomatische Corps, aktive Offiziere der Wiener Garnison, nobilitierte Bürgerliche und hohe Beamte). Hofküche und Hofkellerei belieferten den Ball bei Hof mit einem gastronomisch gepflegten Souper.

Literatur

• Nora Fugger: Im Glanz der Kaiserzeit. Wien / München: Amalthea ²1980, S. 175 ff.