Bayrischer Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1700
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Zum weißen Hahn, Zur Prager Eisenbahn
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4971
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Hotels
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.06.2024 durch WIEN1.lanm08trj
  • 2., Taborstraße 39-39A

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48° 13' 10.15" N, 16° 22' 51.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bayrischer Hof (2., Taborstraße 39). Das schon um 1700 erwähnte Gebäude mit dem Gasthof „Zum weißen Hahn" wurde 1776 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt, der 1806 einen ersten Stock erhielt. Nach Erbauung der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn (Nordbahnhof) wurde 1839 deren Aufnahmsgebäude in der Leopoldstadt eröffnet. Damals bekam der Gasthof sein neues Schild „Zur Prager Eisenbahn", anlässlich der Weltausstellung (1873) die Bezeichnung „Bayrischer Hof". 1893 erhielt das Gebäude sein heutiges Aussehen, 1930-1933 wurden Saal und Restaurant für einen Fassungsraum von 2.500 Personen ausgebaut (bemerkenswerte Versammlungs- und Veranstaltungslokalität), 1936 wurde das „Taborstöckl" eingerichtet. Der Saal und ein Teil der Gastzimmer befinden sich in dem 1897 erbauten Carl Meißischen Stiftungshaus. Das Hotel wurde 1934 geschlossen, das Restaurant 1977.

Literatur

  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 291 f.
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Leopoldstadt. Eine Insel mitten in der Stadt. Wien: Mohl 1978, S. 131 f.
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 57 f.