Benedikt David Arnstein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Arnstein, Benedikt David
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Arenhof
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27501
GNDGemeindsame Normdatei 120963434
Wikidata Q816915
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Oktober 1761
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 6. Jänner 1841
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Dramatiker, Handelsmann
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Wollzeile 12 (Sterbeadresse)
  • 1., Schulerstraße 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Arnstein Benedikt David, Dramatiker (Pseudonym Arenhof), * 15. Oktober 1761 (?) Wien, † 6. Jänner 1841 Stadt 863 (1, Wollzeile 12, Schulerstraße 7). Schrieb Lustspiele (Die Nachschrift, 1785; Das Billet, 1800), Schauspiele (Die Maske, 1788; Die Pflegetochter, 1790) und anderes, war jedoch von Beruf Handelsmann (Enkel von Adam Isak Arnsteiner, des Begründer des bekannten Bankhauses). Schrieb als erster jüdischer Schriftsteller in deutscher Sprache.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Wien: Beck in Komm. 1835-1837
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren. Historische Novellen, Genrescenen, Fresken, Skizzen, Persönlichkeiten und Sächlichkeiten, Anecdoten und Curiosa, Visionen und Notizen zur Geschichte und Charakteristik Wien's und der Wienerin älterer und neuerer Zeit. Band 2. Wien: Beck 1845 , S. 99
  • Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke. In Auswahl hg. von Anton Schlossar unter Mitwirkung von Gustav Gugitz. Band 1. München: G. Müller 1918 (Denkwürdigkeiten aus Alt-Österreich, 13), S. 496