Benedikt Frohnleitner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frohnleitner, Benedikt
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28165
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1527 JL
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Tuchhändler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Benedikt Frohnleitner, * ? (vielleicht Frohnleiten, Steiermark), † 1527 Wien, Laubenherr (Tuchhändler).

Ist ab 1496 in Wien urkundlich nachweisbar und war 1509/1510 beziehungsweise 1522-1526 hier Ratsherr. Die älteste Nennung Frohnleitners (1496) steht im Zusammenhang mit einer Grundbuchseintragung (Frohnleitner besaß in Wien mehrere Häuser). Auch sein Beruf wird im Zusammenhang mit einer ins Grundbuch des Schottenklosters eingetragenen Transaktion überliefert. Von seiner Tochter Anna besitzt das Museum mittelalterlicher österreichischer Kunst im Unteren Belvedere ein kleines Medaillonrelief eines Wiener Bildschnitzers aus Buchsholz (auf einer Umschrift datiert 1533, also einige Jahre nach des Vaters Tod). Sein Wappen zeigt im Schild einen springenden Hirsch (oder Steinbock), der auch aus dem Helm wächst.

Literatur

  • Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396 – 1526. Wien: Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 198 f.
  • Elfriede Baum: Katalog Museum mittelalterlicher österreichischer Kunst. Unteres Belvedere. 1971, S. 143
  • Karl Schalk: Eine Holzmedaille auf eine Wiener Patrizierto aus dem Jahr 1533. In: Numismatische Zeitschrift XXV (1893), S. 433 ff.