Benjowskigasse

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Daten zum Objekt
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48° 12' 52.80" N, 16° 29' 20.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Benjowskigasse (22, Aspern), benannt (23. März 1909 Stadtrat für Kultur) nach dem österreichischen Heerführer und Abenteurer Moritz August Graf Benjowski (* 1741 Verbova, Ungarn, † 23. Mai 1786 Madagaskar), zur Erinnerung an die Beteiligung des Infanterieregiments Nr. 31 Benjowski an der Schlacht bei Aspern 1809 gegen Napoleon; vorher Unterer Feuerrayonweg. Verlängerung 7. Juni 1961 Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien: 9Pichler-Verlag, S. 4
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929