Bernhard Koch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Koch, Bernhard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12609
GNDGemeindsame Normdatei 119514222
Wikidata Q67992702
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Juli 1920
GeburtsortOrt der Geburt Mistelbach an der Zaya, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 26. Mai 1994
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Numismatiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Mistelbach, Niederösterreich
Grabstelle
  • 4., Graf-Starhemberg-Gasse 30 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Koch Bernhard, * 18. Juli 1920 Mistelbach an der Zaya, Niederösterreich, † 26. Mai 1994 Wien 4, Graf-Starhemberg-Gasse 30 (Friedhof Mistelbach, Niederösterreich), Numismatiker, Gattin (1963) Edith Schlemmer, Sohn des Bernhard Koch senior und dessen Gattin Rosa Eybel. Studierte 1938-1946 an der Universität Wien (Militärdienst 1940-1945; Dr. phil. 1946) und absolvierte 1946-1948 das Institut für österreichische Geschichtsforschung. Arbeitete 1946/1947 am Museum für österreichische Kultur, trat 1947 in die Bundessammlung für Münzen, Medaillen und Geldzeichen ein (1952 wissenschaftlicher Assistent, 1954 Kustos 2., 1960 1. Klasse) und wurde am 1. Jänner 1968 deren Leiter (wirklicher Hofrat 1972). 1973 habilitierte sich Koch für Numismatik und Geldgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Wien und erhielt im selben Jahr auch einen Lehrauftrag an der Akademie der bildenden Künste (Meisterschule für Medailleurkunst). 1951 wurde er Vorstandsmitglied, 1968 Vizepräsident und 1985 Präsident der Österreichischen Numismatischen Gesellschaft. Mit 1. Jänner 1986 trat Koch in den Ruhestand. Zahlreiche Veröffentlichungen zur mittelalterlichen österreichischen Münz- und Geldgeschichte.

Literatur

  • Mitteilungsblatt der Museen Österreichs. Ergänzungsheft 8, 1965, S. 106 ff.