Bernhard Wilhelm Ohligs

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ohligs, Bernhard Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24580
GNDGemeindsame Normdatei 102472526X
Wikidata Q60819424
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. Oktober 1810
GeburtsortOrt der Geburt Münster/Westfalen
SterbedatumSterbedatum 3. Dezember 1869
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Fabrikant
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 25.09.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung  25. Dezember 1909
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 55 B, Nummer 26
  • 1., Tiefer Graben 15 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Bernhard Wilhelm Ohligs, * 31. Oktober 1810 Münster/Westfalen, † 3. Dezember 1868 Wien, Fabrikant.

Biografie

Kam 1833 nach Wien, wurde Beamter bei der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn, führte dann aber die Firma seines Schwiegervaters unter der Bezeichnung Ohligs-Haußmann weiter. Ab 1855 bemühte er sich um eine Erweiterung der Gremialschulen, setzte sich aktiv für die Schaffung einer Handelsakademie ein und stellte 1856 den Antrag auf Errichtung eines derartigen Schultyps (1857 Gründungskommission des Vereins der Wiener Handelsakademien, 1858 Eröffnung der ersten Schule). Mitglied des Gemeinderats (1861/1862), Vorsitzender der Handels- und Gewerbekammer.

Ohligs Gattin war die Tochter des Fabrikanten Haußmann. Gedenktafel (Handelsakad. 1). Ohligsgasse.

Literatur

  • Gertrud Maria Hahnkamper: Der Wiener Gemeinderat zwischen 1861 und 1864. Diss. Univ. Wien. Wien 1973, S. 494 f.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 29.10.1960, 02.12.1969
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • 100 Jahre Unterrichtsministerium. 1848 - 1948. Festschrift des Bundesministeriums für Unterricht in Wien. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1948, S. 247 ff.
  • Moiz Bermann / Franz Evenbach: Die neuen Väter der Großkommune Wien, hervorgegangen aus der freien Wahl und dem Vertrauen ihrer Mitbürger im Jahre 1861. Wien: Keck 1861