Bertha Ehnn

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Bertha Ehnn
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ehnn, Bertha
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammersängerin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11331
GNDGemeindsame Normdatei 116381434
Wikidata Q988412
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. November 1847
GeburtsortOrt der Geburt Pest, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 2. März 1932
SterbeortSterbeort Aschberg bei Neulengbach, Niederösterreich
BerufBeruf Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 21.06.2022 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Berthaehnn.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Bertha Ehnn

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Bertha Ehnn, * 30. November 1847 Pest, Ungarn, † 2. März 1932 Landsitz Aschberg bei Neulengbach, Niederösterreich, Sängerin (Mezzosopran), Gatte Hauptmann Sand. Trat 1862 (nach Studium am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde) erstmals öffentlich auf, debütierte 1864 am Linzer Landestheater und kam 1868 (über Graz [bis 1865], Hannover [bis 1866], Nürnberg und Stuttgart) an die Hofoper, der sie bis 1885 angehörte (1869 Kammersängerin); sie zählt zu den bedeutendsten Sängerinnen ihrer Zeit (Hauptrollen Margarethe, Selica ["Afrikanerin"], Leonore ["Die Favoritin"], Agathe ["Freischütz"] und Cherubin ["Figaros Hochzeit"]).

Quellen

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Band 1. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 51
  • Wiener Theater. Bilddokumente 1660 - 1900 aus der Theatersammlung des Historischen Museums; Dezember 1971 - Februar 1972. Wien: Eigenverlag des Museums 1971 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 30), S. 56
  • Vor hundert Jahren. Wien 1879 als Beispiel für die Zeit des Historismus. Wien: Eigenverlag des Museums 1979 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 60), S. 122
  • Neue Freie Presse. Wien, 30.04.1885, 29.10.1915