Berthold Frischauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frischauer, Berthold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27910
GNDGemeindsame Normdatei 14403428X
Wikidata Q60623572
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. September 1851
GeburtsortOrt der Geburt Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 4. Februar 1924
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 6., Linke Wienzeile 36 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Berthold Frischauer, * 9. September 1851 Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik), † 4. Februar 1924 Wien 6, Linke Wienzeile 36 (Zentralfriedhof), Journalist. Studierte an der Universität Graz (Dr. jur.), wurde Mitarbeiter der „Grazer Zeitung", kam jedoch 1872 nach Wien und arbeitete hier für „Presse", „Wahrheit" und NWT (auch Parlaments- beziehungsweise während des bosnischen Feldzugs Kriegsberichterstatter). Reisebegleiter des Kronprinzen Rudolf (Balkan, Galizien, Kroatien, Bukowina), Vertreter der Neuen Freien Presse in Paris (Eintreten für Dreyfus, deshalb Ausweisung), danach Redakteur der Neuen Freien Presse in Wien.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Julius Stern / Sigmund Ehrlich: Journalisten- und Schriftstellerverein Concordia 1859-1909. Eine Festschrift. Wien: Concordia 1909
  • Neue Freie Presse, Wiener Zeitung, 04.02.1924