Blanka Glossy

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Glossy, Blanka
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schwarz, Blanka
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24031
GNDGemeindsame Normdatei 124276741
Wikidata Q47513823
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Jänner 1893
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 24. November 1952
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspielerin, Graphikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Film, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 4.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Baumgartner Friedhof
Grabstelle Grab A, Gruft 4

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Glossy Blanka, * 6. Jänner 1893 Wien, † 24. November 1952 Wien (Baumgartner Friedhof, Grab A, Gruft 4), Schauspielerin, Graphikerin, Gatte Dr. Hans Schwarz.

Sie war die Tochter des Theater- und Literaturfachmanns Karl Glossy und wandte sich schon früh der Bühnenlaufbahn zu. Bereits 1912 hatte sie das erste Engagement am Wiener Burgtheater, dessen Verband sie bis zum Tod angehörte. Über das Fach der jugendlichen Liebhaberin entwickelte sich ihre Karriere immer mehr in Richtung komischer Rollen. So hatte sie als Volksschauspielerin und Interpretin des Altwiener Lieds große Erfolge. Für Radiosendungen gestaltete sie Beiträge über Wiener Musikgeschichte, die in dem Buch „Wiener Comödienlieder aus drei Jahrhunderten" (1924) veröffentlicht wurden. Nebenbei arbeitete sie auch als Graphikerin und war Mitwirkende in einigen Filmen. Ihre Wohnung glich einem Museum Altwiener Kultur. 1947 erschien das von ihr gemeinsam mit G. Berger verfaßte Buch „Josephine Gallmeyer".

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst 1892 - lfd., 28.11.1962, S. 4