Brückenmeisteramt
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Daten zur Organisation
Das Brückenmeisteramt überwachte die Instandhaltung der Donaubrücken. Es stand unter der Leitung eines Brückenmeisters. Zum Personal zählten ein Brückengegenschreiber (als landesfürstlicher Kontrollor), Brückenknechte, Brückenzimmerleute, Tagwerker und der Hauptmann auf dem Tabor mit seinen Untergebenen. Das Brückengeld erhielten zu gleichen Teilen Stadt und Landesfürst. Die Einnahmen der Tabormaut dienten der Brückenerhaltung und der Besoldung des Personals des Amtes.
Literatur
- Josef Pauser: Verfassung und Verwaltung der Stadt Wien, in: Karl Vocelka / Anita Traninger [Hg.]: Die frühneuzeitliche Residenz (16. bis 18. Jahrhundert) (Peter Csendes / Ferdinand Opll [Hg.]: Wien. Geschichte einer Stadt. Band 2), Wien/Köln/Weimar: 2003, S. 74.