Brevillier-Urban

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Firma
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1900
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42994
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Letzte Änderung am 24.08.2023 durch WIEN1.lanm08jan

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Die Vorgeschichte der im Jahr 1900 gegründeten Aktiengesellschaft reicht in das Jahr 1800 zurück als der Ignaz Urban in der Vorstadt Wieden eine Nagelschmiede eröffnete. 1848 erweiterte sein Sohn Anton die Produktion auf Schrauben, Muttern und Nieten, verlagerte diese 1858 nach Mariahilf, 1872 nach Margareten und schließlich 1883/84 nach Floridsdorf. Nachdem 1894 gemeinsam mit der Neunkirchner Brevillier & Co. die Erste Ungarische Schraubenfabrik in Budapest erworben wurde, kam es 1900 zum Zusammenschluss der beiden Firmen zur Schrauben- und Schmiedewarenfabriks AG Brevillier & Co. und A. Urban & Söhne. Vor dem Ersten Weltkrieg kam es zu einer kräftigen Expansion, u.a. durch Kauf eines Metallwerks und einer Schraubenfabrik in Wien. Im Ersten Weltkrieg wurde ein Höchststand von über 5000 Beschäftigten erreicht. In der Zwischenkriegszeit ging deren Zahl wieder deutlich zurück. 1931 wurde das ehemalige Urban-Werk in Floridsdorf geschlossen. Auch nach 1945 stützte sich die Gesellschaft vor allem auf ausländische Produktionsstandorte.

Quellen


Literatur

  • Franz Mathis: Big Business in Österreich. Österreichische Großunternehmen in Kurzdarstellungen, Wien: Verlag für Geschichte und Politik 1987, S. 68-71