Bruno Sokoll

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Sokoll, Bruno
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3447
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Mai 1898
GeburtsortOrt der Geburt Neutitschein, Mähren
SterbedatumSterbedatum 26. November 1989
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Eisendreher
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Arbeiterpartei, Sozialistische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 25.01.2017 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 16., Montleartstraße 37 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Sokoll Bruno, * 24. Mai 1898 Neutitschein, Mähren, † 26. November 1989 Wien 16, Montleartstraße 37, Widerstandskämpfer.

Besuchte eine Lehre als Eisendreher, wurde 1916 zum Kriegsdienst eingezogen und lebte ab 1919 in Wien, wo er sich der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei anschloss und deren Funktionär wurde. Nach Jahren der Arbeitslosigkeit erhielt er eine Stellung bei den Wiener Verkehrsbetrieben. Als Februarkämpfer wurde er standgerichtlich zum Tod verurteilt, jedoch knapp vor seiner Hinrichtung begnadigt. 1938-1945 war er illegal politisch tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er in Floridsdorf im Bezirksernährungsamt tätig und arbeitete dann bis 1961 im Rathaus. Im Floridsdorfer Bezirksmuseum betreute er das zeitgeschichtliche Archiv. Goldenes Verdienstzeichen Land Wien.

Literatur

  • Unser schönes Floridsdorf. Blätter des Floridsdorfer Heimatmuseums. Wien: Museumsverein Floridsdorf 1983, S. 40 f.