Carl Christian Hochstetter

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hochstetter, Carl Christian
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hochstetter, Carl Christian von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21398
GNDGemeindsame Normdatei 136203078
Wikidata Q21515878
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. März 1818
GeburtsortOrt der Geburt Brünn
SterbedatumSterbedatum 22. November 1880
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Fabrikant, Apotheker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 4.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Grinzing
Grabstelle
  • 3., Schwalbengasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Carl Christian Hochstetter (1884 Ritter von), * 11. März 1818 Brünn, Mähren (Brno, Tschechien), † 22. November 1880 Wien 3, Schwalbengasse 1 (Grinzinger Friedhof), Fabrikant.

Erhielt in Deutschland die Ausbildung zum Apotheker, unternahm 1838 im Auftrag des Württembergischen botanischen Reisevereins eine Azorenreise und trat 1839 in den Dienst der gräflich Salmschen Eisenbahnwerke in Blansko. 1841 ging er an die Universität Berlin, 1843 gründete er in Brünn eine Blutlaugensalzfabrik, 1850 die „Erste Österreichische Sodafabrik" in Hruschan bei Mährisch-Ostrau, 1866 übersiedelte er nach Wien und überließ die Brünner Fabrik seinem Sohn Alfred (1862-1943). Hochstetter wurde 1862 Abgeordneter des schlesischen Landtags, übersiedelte jedoch 1866 nach Wien und beteiligte sich an verschiedenen industriellen Unternehmen (darunter Perlmooser Zementfabrik, Floridsdorfer Lokomotivfabrik); er erwarb sich hohe Verdienste um die ehemalige Industrie in Österreich.


Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)