Carl Ferdinand Cori

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Cori, Carl Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med., Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22629
GNDGemeindsame Normdatei 174099754
Wikidata Q78501
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Dezember 1896
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 1986
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Arzt, Physiologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Carl Ferdinand Cori, * 5. Dezember 1896 Prag, † 1986, Arzt, Physiologe (Gattin Gerty Theresa Cori, * 15. August 1896 Prag, † 26. Oktober 1957 St. Louis).

Nach Studium an der Universität Prag (Dr. med. 1920) war er 1919/1920 und 1920/1921 Assistent an der II. Medizinischen Universitätsklinik in Prag beziehungsweise an der I. Medizinischen Universitätsklinik in Wien und ab 1921 Assistent des späteren Nobelpreisträgers Otto Loewi am pharmakologischen Institut der Universität Graz.

1922 ging er in die USA, wo er sich zunächst am staatlichen Institut zum Studium bösartiger Erkrankungen in New York mit biochemischen Arbeiten befaßte; 1930/1931 war er Assistenzprofessor in Buffalo, ab 1931 wirkte er als Professor für Pharmakologie an der Washington-Universität in St. Louis.

Gemeinsam mit seiner Gattin erhielt Cori 1947 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie in Anerkennung der Forschungen über den Kohlenhydratabbau in der Muskulatur sowie ihrer Arbeiten über Gewebsenzyme. Siehe auch Corygasse.

Quellen

Literatur

  • Hans Hartmann: Lexikon der Nobelpreisträger. Frankfurt am Main [u.a.]: Ullstein 1967, S. 87 ff.
  • American men of science. A biographical directory. Lancaster, Pa.: Science Press 61938, S. 292