Carl Leiner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Leiner, Carl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Leitner, Karl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8447
GNDGemeindsame Normdatei 136124631
Wikidata Q60817006
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Jänner 1871
GeburtsortOrt der Geburt Flöhau
SterbedatumSterbedatum 24. April 1930
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Pädiater
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 9., Schwarzspanierstraße 9 (Sterbeadresse)
  • 9., Schwarzspanierstraße 9 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leiner Carl, * 23. Jänner 1871 Flöhau, Böhmen (Bišany, ČR), † 24. April 1930 Wien 9, Schwarzspanierstraße 9 (Wohnung), Pädiater. Nach dem Studium der Medizin an den Universitäten Prag und Wien (Dr. med. univ. 1896 Prag) trat Leiner in das Karolinen-Kinderspital in Wien ein. 1912 (1914?) habilitierte er sich für Kinderheilkunde an der Universität Wien (außerordentlicher Titularprofesor 1922). Ab 1920 war Leiner Primararzt am Mautner-Markhofschen Kinderspital, an dem er eine äußerst fruchtbare wissenschaftliche Tätigkeit entfaltete. Sein Hauptarbeitsgebiet waren die Dermatosen des Säuglings- und Kindesalters („Leinersche Krankheit", publiziert in: Arch. Dermatol. 89 [1908], 65ff.). Von bleibendem wissenschaflichen Wert ist auch Leiners Abhandlung der „Hautkrankheiten des Säuglingsalters" (Berlin 1930) im Handbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten von J. Jadassohn (Band 14,1).

Quellen

Literatur

  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 2: Kon-Zweig. Nachträge und Berichtigungen. München: Urban & Schwarzenberg 1963
  • Die feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1930/1931. Wien: Universität 1930, S. 33f.
  • Münchner medizinische Woche 77 (1930), S. 852