Carl Rößler

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rößler, Carl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Reßner, Carl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28822
GNDGemeindsame Normdatei 116595663
Wikidata Q1040341
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Mai 1864
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. Februar 1948
SterbeortSterbeort London
BerufBeruf Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rößler (richtig Reßner) Carl, * 25. Mai 1864 Wien, † 16. Februar 1948 London, Schriftsteller. Ergriff zunächst den Schauspielerberuf und spielte an Provinzbühnen, wandte sich aber ab 1906 der Schriftstellerei zu. Lebte hauptsächlich in München, ab 1928 in Berlin und ab 1933 in Wien (19, Hartäckerstraße 45), mußte jedoch emigrieren. Er schrieb Romane (Die drei Niemandskinder, 1926; Wellen des Eros, 1917), Lustspiele (unter anderem Die fünf Frankfurter, 1911; Die beiden Seehunde, 1917; Der heilige Crispin, 1924) und 1910 mit Roda Roda „Der Feldherrnhügel".

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Harry Zohn: "...ich bin ein Sohn der deutschen Sprache nur...". Jüdisches Erbe in der österreichischen Literatur. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1986
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982