Carl Schindler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schindler, Carl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schindler, Karl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7845
GNDGemeindsame Normdatei 12926380X
Wikidata Q1040415
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Oktober 1821
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 22. August 1842
SterbeortSterbeort Laab im Walde, Niederösterreich 4436766-1
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Carl Schindler, * 23. Oktober 1821 Wien, † 22. August 1842 Laab im Walde, Niederösterreich, Maler, Sohn des Landschaftsmalers Johann Josef Schindler (1777-1836), Zeichenlehrer an der Normal-Hauptschule bei Sankt Anna. 1836/1837 besuchte er die Akademie der bildenden Künste (bei Karl Gsellhofer und Leopold Kupelwieser); um diese Zeit begann die Freundschaft mit Peter Fendi. Von seinem Vater in diese Richtung ausgebildet, schuf Schindler ab 1838 für den Wiener Verlag L. T. Neumann Zeichnungen für eine Lithographie-Serie "Abbildungen der k. k. Oesterreichischen Armee durch alle Waffengattungen"; 1840 erschien bei M. Trentsensky die erste Folge der lithographischen Bilderbögen "Der Krieg in plastischer Darstellung". Schindler, der dadurch den Beinamen "Soldatenschindler" erhielt, war auch ein hervorragender Aquarellist.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Franz Martin Haberditzl / Franz Schwarz: Carl Schindler. Sein Leben und sein Werk. Hg. vom Bundesministerium für Unterricht. Wien: Staatsdruckerei 1930
  • Heinrich Schwarz: Zum Werke von Carl Schindler. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1960 (Wiener Schriften, 5), S. 257 ff.