Carlo Agostino Badia

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Badia, Carlo Agostino
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2425
GNDGemeindsame Normdatei 119265079
Wikidata Q871900
GeburtsdatumDatum der Geburt 1672
GeburtsortOrt der Geburt Venedig
SterbedatumSterbedatum 24. September 1738
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 11.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Judengasse 8 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Carlo Agostino Badia, * um 1672 Venedig, † 24. September 1738 Wien 1, Judengasse 8, italienischer Komponist. War um 1690 Hofkomponist der Erzherzogin Eleonore (Gattin Herzog Karls von Lothringen) in Innsbruck (dort 1691-1693 Werksaufführungen nachweisbar). Ab 1. Juli 1694 (rückwirkende Bestellung am 2. Jänner 1695) kaiserlicher Hofkomponist bei Leopold I. in Wien. Schrieb 27 Opern und Serenaden, 21 Oratorien, Kantaten unter anderem.

Literatur

  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959 sowie Ergänzungsband
  • Karl Nemeth: Zur Lebensgeschichte von Carlo Agostino Badia. 1672-1738. In: Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 92 (1955), S. 224 f.
  • Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1), S. 363