Cecil van Haanen
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Daten zur Person
Cecil(ius) van Haanen, * 3. November 1844 (laut Angabe im Totenbeschauprotokoll) Leopoldstadt 657 (2, Tempelgasse 9), † 24. September 1914 Wien 1, Seilerstätte 17 (Zentralfriedhof), Genremaler, Sohn des Remy van Haanen.
Studium ab 1857 an der Akademie der bildenden Künste (bei Geiger) und 1863-1868 in München (bei Anschütz), Antwerpen und Karlsruhe. Bereiste europäische Länder und lebte ab 1873 in Venedig (Genrestücke aus dem Volksleben dieser Stadt). Ab 1896 Mitglied des Künstlerhauses; zeichnerischer Nachlass in der Albertina.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 (* 16. 11.)
- Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Heinrich Srbik / Reinhold Lorenz: Die geschichtliche Stellung Wiens 1740-1918. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1962 (Geschichte der Stadt Wien, Neue Reihe, 1) 7/2, 173f.
- Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien 1959-2003, 13, 27