Charles Adams Gulick

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Charles Adams Gulick (1950)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gulick, Charles Adams
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29058
GNDGemeindsame Normdatei 127113916
Wikidata Q21683433
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. September 1896
GeburtsortOrt der Geburt Dallas, Texas, USA
SterbedatumSterbedatum 27. August 1984
SterbeortSterbeort Berkeley, USA
BerufBeruf Nationalökonom, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes CharlesAdamsGulick.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Charles Adams Gulick (1950)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Verleihung: 1950)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 25. April 1977, Übernahme: 22. Februar 1978)


Charles Adams Gulick, * 13. September 1896 Dallas, Texas, USA, † 27. August 1984, Nationalökonom, Historiker.

Biografie

Charles Adams Gulick studierte in Texas moderne europäische Geschichte (Baccalaureat 1918, Mag. 1919). 1924 erwarb er an der Columbia Universität in New York das Doktorat in Nationalökonomie. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit der "Labor Policy of the United States Steel Corporation". Die Arbeit wurde in mehreren Auflagen publiziert. Er lehrte an der University of Texas, der New York University und an der Columbia University, NY, bevor er 1938 an die Berkeley University of California berufen wurde, wo er bis 1951 Professor war. Gulick war Verfasser volkswirtschaftlicher und historischer Schriften. Seit seinem ersten Studienaufenthalt in Österreich (1930) bildete die politische und wirtschaftliche Entwicklung dieses Landes einen seiner Arbeitsschwerpunkte. 1936/1937, 1952 und 1959 folgten weitere Forschungsreisen nach Europa. Sein Werk "Austria from Habsburg to Hitler" erschien 1948 und war das Ergebnis einer zehnjährigen Beschäftigung mit der Geschichte und Politik Österreichs zwischen den Weltkriegen. 1949/1950 veröffentlichte der Danubia-Verlag die fünfbändige Übersetzung "Österreich von Habsburg zu Hitler". 1950 wurde Charles A. Gulick als erster Nicht-Österreicher nach 1945 mit einem Preis der Stadt Wien (für Geisteswissenschaften) ausgezeichnet. Der Wissenschaftler war unter anderem Mitglied der American Economic Association, Industrial Relations Research Association und American Association of Universität Professors.

Quellen

Werke (Auswahl)

Literatur

  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963, S. 84

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